Zum 30. Mal fand am 2. und 3. März 2018 das traditionsreiche Vikingrace im Thialf in Heerenveen statt, mit dabei sein durften die Chemnitzer Sportoberschüler Emelie Vogelsang und Richard Schreiter vom ECC.
Wie immer haben sich die Organisatoren vom STC Rutten die größte Mühe gegeben, dieses wichtigste Rennen für den Eisschnelllaufnachwuchs zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen, und wieder haben viele Gasteltern für die Unterbringung und ...
Zum 30. Mal fand am 2. und 3. März 2018 das traditionsreiche Vikingrace im Thialf in Heerenveen statt, mit dabei sein durften die Chemnitzer Sportoberschüler Emelie Vogelsang und Richard Schreiter vom ECC.
Wie immer haben sich die Organisatoren vom STC Rutten die größte Mühe gegeben, dieses wichtigste Rennen für den Eisschnelllaufnachwuchs zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen, und wieder haben viele Gasteltern für die Unterbringung und Betreuung der Sportler gesorgt.
292 Mädchen und Jungen der Altersklassen D1 bis B2 gingen an den Start, sie kamen aus den Niederlanden, Norwegen, Polen, Italien, Weißrussland, Schweden, Estland, Finnland, Dänemark, Frankreich, Belgien, Großbritannien, Irland, der Schweiz und Deutschland.
Da es keine internationalen Meisterschaften für den Nachwuchs gibt, zählt das Vikingrace so als inoffizielle Jugend-Europameisterschaft, bei der schon viele spätere Olympiasieger ihre ersten internationalen Erfolge feierten. Natürlich dominierten die Niederländer, die neben dem Nationalteam auch noch ein großes Team der Gastgeber aus Friesland am Start hatten. Das 24-köpfige deutsche Team belegte in der Nationenwertung nach diesen den dritten Platz, zu dem auch die Chemnitzer Kufenflitzer beitrugen.
Emelie wurde im Mehrkampf nach vielen krankheitsbedingten Trainingsausfällen ausgezeichnete 4. hinter 3 Mädchen aus dem Gastgeberland. Richard belegte am Ende Rang 5. Beide und konnten sich dabei auch über Einzelstreckenmedaillen freuen. Emelie gewann über 1000 m Bronze, wobei sie ihre persönliche Bestzeit um über zwei Sekunden verbesserte, und Richard auch Bronze über 1000 m mit einer Verbesserung um ebenfalls zwei Sekunden.
Und wie es sich für ein Event dieser Größenordnung gehört, feierten alle Sportlerinnen und Sportler nach 2 harten Wettkampftagen am Samstagabend eine große Party. So kommt beim Leistungssport auch der Spaß nicht zu kurz
(Text und Bilder: J. Bonitz)